Einen sehr hohen Stellenwert bei der Absicherung eines Wohnobjektes nimmt der Türzylinder ein.
Ob Sie mit Ihrem auf der „sicheren Seite“ liegen, lässt sich durch diese Checkliste prüfen. Dazu bieten bestimmte Zylinder Annehmlichkeiten, die Sie ebenfalls durch den Abgleich
der Checkliste erreichen können!
Lässt sich der Schlüssel nur mit einer Sicherungskarte nachmachen? Nein? Sie können nie sicher sein, wer eventuell noch im Besitz eines Nachschlüssels ist. Mit einer
Sicherungskarte ausgestattete Profilzylinder können nur vom Hersteller oder legimitierten Händlern nachgefertigt werden!
Nachschlüssel Die meisten Schlüssel für Eingangstüren haben keine Sicherungskarte. Der Schlüssel kann von unberechtigten Personen kopiert werden. Man spricht dann von
sogenannten "Schwarzen Schlüsseln", das heißt andere Schlüsselbesitzer (z.B. Vormieter, früherer Mitbewohner etc.) können noch im Besitz eines Nachschlüssels sein.
Die Lösung Tauschen Sie den Türzylinder aus und verwenden Sie einen Zylinder mit Sicherungskarte. Nur gegen Vorlage der Sicherungskart werden Nachschlüssel
angefertigt.
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Keine Angst!
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Der Glaube, dass Einbrecher überall hineinkommen, wo sie herein wollen ist weit verbreitet. Dies führt dazu, dass sich viele Menschen in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr
sicher sondern ausgeliefert fühlen.
Doch laut den Erfahrungen der Polizei werden die meisten Einbrüche von Amateuren begangen, diese verwenden meist keine professionelle Ausrüstung für den Einbruch. Die typischen
Gelegenheitstäter nutzen ungesicherte Türen, Fenster und andere Gelegenheiten um einen Einbruch zu begehen. Solche Täter lassen sich von guten technischen Sicherungsmaßnahmen
abschrecken. So vermeiden Sie Einbrüche!
Hinzu kommen die folgenden weit verbreiteten Irrtümer und Aussagen:
1.) Bei mir gibt es nichts zu holen!
2.) Hauptsache nachts ist alles abgeschlossen!
3.) Bei uns im Haus achten die Nachbarn drauf!
4.) Einbruch? Kein Problem- ich bin versichert!
5.) Wenn ich den Einbrecher sehe, stelle ich ihn!
6.) Für den Fall der Fälle habe ich eine Alarmanlage!
1.) Es gibt immer etwas zu holen! Wenn Sie mit diesem Satz argumentieren, dann werden Sie erstaunt sein, was Einbrecher alles mitnehmen. Unabhängig davon
kann der Einbrecher vorher nicht wissen, was zu holen sein wird und was nicht. Die Einschätzung ihres Reichtums kann er erst in Ihrer Wohnung tätigen, und dann können schon Dinge,
die für Sie wichtig waren, in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Wenn sich eine Gelegenheit anbietet, dann wird der Einbrecher sie nutzen und einbrechen.
Nicht zu unterschätzen sind auch die psychischen Folgen, die auftreten, wenn sich ein Fremder in der eigenen Privatsphäre bewegt hat. Viele belastet noch lange nach einem Einbruch
das Gefühl der Angst in der eigenen Wohnung nicht sicher zu sein.
2.) Tageslicht schreckt keinen Einbrecher ab! Nicht die Lichtverhältnisse sind für einen Einbrecher ausschlaggebend ob der Einbruch ausgeführt wird oder nicht. Sie
sind lediglich ein netter Nebenaspekt. Wichtig ist, dass die Wohnung leer ist und der Einbrecher niemanden antrifft. Dies ist meist tagsüber gegeben, da die meisten Menschen am
Tag arbeiten, zur Uni oder Schule gehen.
3.) Kennen Sie die Bekannten Ihrer Nachbarn? Wenn die Nachbarn aufeinander achten, ist das schonmal ein guter Anfang, dennoch kann dies keine Einbrüche verhindern.
Meist kennen die Nachbarn nicht alle Ihre Freunde sowie Bekannte und so wird ein Einbrecher schnell mal für Besuch des Nachbarn gehalten. Haben Sie schon einmal einen Menschen im
Treppenhaus angetroffen, den Sie nicht zuordnen konnten? Haben Sie ihn auch angesprochen und nachgefragt? Daran sieht man, dass man Anonymität einfach nicht verhindern kann und
das wissen die Einbrecher.
4.) Haben Sie auch eine Versicherung für ideelle Werte? Häufig stellt sich nach einem Einbruch heraus, dass die abgeschlossene Versicherung nicht alle gestohlenen
Gegenstände abdeckt oder sogar gar kein Versicherungsschutz bei Einbruch besteht. Doch selbst wenn Ihre Versicherung den entstandenen Sachschaden übernimmt, kann Ihnen niemand den
Wert liebgewonnener und persönlicher Gegenstände sowie Erinnerungen ersetzen. Auch für das entstandene Chaos kann Sie niemand entschädigen.
5.) Meinen Sie er bleibt freiwillig stehen? Bitte versuchen Sie nicht den Einbrecher eigenhändig zu stellen!!! Wer auch immer bei Ihnen eingebrochen ist, er wird nicht
freiwillig stehen bleiben nur weil Sie ihm hinterherrufen, hinterherlaufen oder am Ärmel packen. Die Person wird alles dafür tun unentdeckt zu bleiben oder zu entkommen. Dieses
Ziel wird er ohne Rücksicht und Skrupel verfolgen und wird dabei weiter gehen als Sie. Denken Sie also zuallererst an Ihre Sicherheit und Gesundheit. Versuchen Sie so viel wie
möglich in der Erinnerung zu behalten, rufen Sie die Polizei und setzen Sie auf Ihre Täterbeschreibung!
6.) Erst erfolgt der Einbruch - dann die Sirene! Die Alarmanlage schlägt erst dann Alarm, wenn der Einbruch versucht bzw. durchgeführt wurde. Sie verhindert jedoch
keinen Einbruch. Nur ein gutes Sicherheitskonzept, das aus mechanischen Sicherungen und einer Alarmanlage zur Vervollständigung des Gesamtkonzeptes ausgestattet ist, verhindert
Einbrüche.
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